Ablauf

Gute Planung vor und nach dem Fasten

Für das Gelingen jeder Fastenwoche und für Ihren persönlichen Erfolg ist es von größter Bedeutung, den Beginn und das Ende Ihrer Fastenzeit sehr gut zu planen. Die Einstimmung kann bereits eine Woche vor dem eigentlichen Beginn der Fastenwoche erfolgen, zumindest aber 1-2 Tage vorher. Das geschieht am besten mit einer kalorienreduzierten Nahrung möglichst ohne Fleisch, Kaffee, Alkohol und Zigaretten. Empfehlenswert ist eine mineralstoff- und vitaminreiche Ernährung. Vermeiden Sie so gut es geht Stress und Hektik. Für die letzten drei Entlastungstage erhalten meine Teilnehmer eine Woche vor Beginn Vorschläge mit entsprechenden Rezepten.

Die Fastenwoche ist erst abgeschlossen, wenn die anschließende Aufbauzeit beendet ist. Diese beträgt mindestens drei Tage. Es ist also gut, wenn Sie das bei Ihrer persönlichen Terminplanung berücksichtigen. Entsprechende Empfehlungen für Zuhause, inklusive Rezepte, erhalten Sie während der Fastenwoche. 

Wie wird gefastet?

Das Fasten nach der klinisch und außerklinisch  erprobten Methode Buchinger / Lützner umfasst immer einige Entlastungstage, 5-10 Fastentage (für Unerfahrene 5 Tage) und den sogenannten Kostaufbau. Denn wie sagte schon George Bernard Shaw: „Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig beenden“.

Während des Fastens ernähren wir uns mit köstlichen, frisch zubereiteten Gemüsesuppen und -brühen, mit Obstsäften, Tee und Wasser.

Auf Genussmittel jeglicher Art wird in dieser Zeit verzichtet. Wann immer möglich auch auf das Handy, den Laptop, TV, Radio etc.  

Was erleichtert das Fasten?

Kompetente, erfahrene Begleitung durch ausgebildete, ärztlich geprüfte Fastenleiterinnen und Fastenleiter. Und außerdem:

• Viel Bewegung an frischer Luft
• Trockenbürsten und Wechselduschen
• Leberwickel
• Darmhygiene
• Entspannungsübungen
• Balance zwischen Bewegung und Ruhe
• Austausch und Gespräch
• Informationen zum Fasten und zur Ernährung
• Rezepte und Empfehlungen für Zuhause

wer darf fasten?

• Fasten für Gesunde, d.h. teilnehmen kann, wer keine einnahmepflichtigen Medikamente nimmt und in guter seelischer und körperlicher Verfassung ist, oder sich ausdrücklich vom Arzt bescheinigen lässt, dass gefastet werden darf.
• Wer sich zurückziehen möchte vom Alltagstrubel und Ruhe und Geborgenheit sucht.
• Wer ausprobieren möchte wie es ist, eine begrenzte Zeit auf feste Nahrung zu verzichten.
• Wer Gewicht verlieren und zu einer besseren Ernährung finden möchte.

wer darf NICHT fasten?

• Schwangere und Stillende 
• Menschen mit krankhaften Essverhaltensstörungen (z.B. Bulimie, Magersucht). 
• mit Anfallserkrankungen (z.B. Epilepsie)
• mit Suchterkrankung (z.B. Alkohol, Drogen)
• Menschen mit Adipositas
• mit psychischen Erkrankungen 
• mit geistiger Behinderung